Wie die verschiedenen Kapitalanlagen 2018 abschnitten
Was ist aus 10.000 Euro bis zum 31. Dezember geworden, wenn man sie am 1. Januar letzten Jahres in gängige Assets investiert hatte? Bei Aktienanlagen lautet die Antwort in der Regel: eine vierstellige Summe. So hatte man mit US-Aktien ein Minus von 550 Euro verbucht und mit deutschen Titeln gar 1.830 Euro eingebüßt. Dazwischen rangieren Schwellenländer-Aktien, mit denen aus 10.000 Euro am Jahresende rund 8.700 Euro wurden. „Überraschungssieger“ in dieser Kategorie wurden eher exotische Assets: Wer kühn genug war, 10.000 Euro in jamaikanische Aktien zu investieren, konnte sich Ende Dezember über ein Plus von 3.050 Euro freuen.
Einen kleinen Preiszuwachs gab es beim Gold, mit dem man zum Jahreswechsel bei 10.300 Euro gestanden hatte. Die gleiche Marge verzeichneten auch Bundesanleihen. Einen Gewinn von 450 Euro konnten Währungsspekulanten einheimsen, die 10.000 Euro in US-Dollar gesteckt hatten. Schlimm traf es dagegen Bitcoin-Anleger: 10.000 Euro schrumpften mit der bekanntesten aller Kryptowährungen auf 2.700 Euro zusammen.
Außerdem können wir auf eine allseits bekannte positive Entwicklung im Immobiliensektor zurückblicken und ein weiterer positiver Ausreißer lässt sich laut Cambridge Associates LLC erkennen – der Private Equity Markt mit bereits zweistelligen Wertentwicklungszahlen bis zum 4.Quratal 2018. Also gehen wir mal davon aus – eine beachtliche Wertenwicklung von über 10% in 2018 des Private Equity Marktes! Glückwunsch – dem der auch dort investiert ist!